Es konnte belegt werden, dass es Pflanzen gibt, die fähig sind,
• die Dauer des Tageslichts auf 15 Min. genau zu messen (• • • > Zeitmessung, Zeitgefühl)
• verschiedenfarbiges Licht (• • • > Sehen) und
• verschiedene Düfte (• • • > Riechen) zu differenzieren
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• Schallwellen über den Boden zu registrieren (• • • > Hören)
• elektrische Impulse zu generieren (• • • > Reizleitung, • • • > Nervenbahnen)
• Informationen zu speichern und abzurufen (• • • > Gedächtnis)
• Berührungsimpulse, Verletzungen zu registrieren, zu spüren (• • • > Tastsinn)
• mit gezielten Abwehrreaktionen zu antworten (seelische Qualitäten)
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• sich zielgerichtet zu bewegen• • • > Motorik)
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• die Erdgravitation zu erfassen und darauf wie auch
• auf intraspezifische Botenstoffe (Pheromone) zu reagieren
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• Pheromone (• • • > Hormone) abzusondern
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• Hygro-, Chemo- und Elektro-Tropismus sowie "Phytosanierung" durch Zersetzung chemischer Schadstoffe sind weitere pflanzliche Fähigkeiten, die erforscht werden.
Quellen: S. Ancuso, A. Viola: "Die Intelligenz der Pflanzen", D. Chamovitz: "Was Pflanzen wissen" ... uva
✲ YouTube-Videos zum Thema:
Kluge Pflanzen - V. Arzt und I. Birmelin (1-4)
Grund genug, sich die Frage nach pflanzlicher Intelligenz und ganz allgemein nach
Intelligenz im Reich aller Lebewesen zu stellen! Intellegere, etwas bemerken, wahrnehmen, differenzieren: Dies alles vermögen Pflanzen nachweislich, wie oben gezeigt wird. Auch wenn ihnen das Bewusstsein hierfür fehlt. Weitergehend wird man auch dem vor-pflanzlichen Leben, etwa Viren, Bakterien und damit grundsätzlich allem biologischen Leben diese spurenhaft und mehr oder weniger hoch entwickelte Intelligenz nicht absprechen können:
Wenn Bakterien widrige oder günstige Umwelteinwirkungen registrieren und darauf reagieren, indem sie sich hin- oder wegbewegen, sich teilen oder die Teilung unterlassen usw, wenn sie also spezifisch reagieren, dann liegt Intelligenz in ersten und fundamentalen Ansätzen vor.
Daraus könnte die Schlussfolgerung gezogen werden, dass der gesamten Biomasse ein gewisses Maß an Intelligenz, Anpassungsfähigkeit zur Verfügung steht, stehen muss, um lebens- und überlebensfähig und arterhaltend, also
fortpflanzungs- und entwicklungsfähig zu sein. Hierzu sind zunächst keine Neuronen oder gar ein ZNS erforderlich. Unverzichtbar aber ist der Drang zu Fitness, zum "Wohlbefinden"
aller Lebewesen, das entscheidende Kriterium der Evolution. Fitness - wie Darwin es erkannte - hat nichts mit körperlicher Stärke, nichts mit Dominanz zu tun, sondern mit optimaler Integration in natürliche, naturgesetzliche, naturrechtliche Gegebenheiten. Betrachtet man mit aller Gelassenheit den Stand der Menschheit und den Zustand des gesamten übrigen Planeten, muss man sich fragen, wie die "überragende" Intelligenz des Menschen derart in die Irre geführt werden konnte, derart lebensfeindlich und todesverliebt auf den dümmsten aller Irrwege gekommen ist: auf hemmungslose Ausbeutung allen Lebens, auf ewigen Mord und Selbstmord - Biocid = Suicid.
Die Evolution ist kein fantasiertes Wesen, keine Anmaßung oder Institution. Sie ist unbestechlich, sie funktioniert lediglich und zwar absolut frei von modischer Moral, von Idolen oder religiösen Wahn-Vorstellungen, den so beliebten "Götzen" unserer Kultur: Sie funktioniert nur nach Regeln der Natur, des Universums. Hier klingt nicht zufällig unser Grundgesetz an. Nicht im Geringsten wurde das sog. Kirchen-"Recht" dem Naturrecht angenähert. Statt Besinnung und Einlenken versuchen irrende Machthaber einen Reset durch genmanipulatives Degenerieren der Menschen in eine unfreie, willenlose Menschenherde. Nur das Universum, also die gesamte Natur - keinesfalls naturfeindliche Einzelmitglieder der globalen Lebensgemeinschaft - bietet uns Menschen bei der "Sinn- und Richtungsfrage" die gesuchten Hinweise und Antworten. Man muss diese Antworten an ihr ablesen, sie erkennen lernen: das ist Intelligenz.
Milliarden Lebewesen (einschließlich der Menschen) sind vorsätzlich und unnötig schon ums Leben gebracht worden, also ermordet worden oder fahlässig in den Tod entlassen worden. Der "intelligente" Mensch, das erste schuldfähige Lebewesen, ist verantwortlich.
Doch er lässt sich immer noch von Verantwortungslosen regieren.
Auch ohne korrupte Justiz wird er - ohne diese - Gerechtigkeit erfahren, erfährt sie in zunehmendem Maße schon seit geraumer Zeit in Form von Umwelt-Bestrafung, versucht sie aber noch mit kostspieligen Fehlentwicklungen aller Art zu kompensieren. Beispielsweise durch die fortschreitende sozial-parasitäre Ausbeutung seines Gastgebers, des Planeten Erde und aller ihrer Bewohner. Final bedeutet die Natur-Konsequenz darauf: Exitus, Untergang, Aussterben. Exitus etwa durch Massenmord abstürzender Allmachtspsychopathen oder theo-politischer Schizophrener, sowie Mord iS des individuellen und erweiterten Selbstmords, wie oben angedeutet. Vielleicht überleben einige Bakterien und Viren, vielleicht sogar Säugetiere wie Ratten. Oder es überlebt eine Selbstauslese der Machtkaste. Solche "elitären" Menschen könnten vielleicht einen atomaren Holocaust in Hochsicherheits-Bunkern überwintern. Sie überleben aber gerechterweise in einer definitiven Endlagerstätte für atomaren Müll. Selbst von nuklearen Raketen vorsorglich ausgesparte Landstriche/Erdteile werden sie nicht glücklich machen ... Die Natur hat an all dem keine Schuld, keine Rachegelüste, keine Absicht, keinen Plan. Nur zu ihr ist absolutes Vertrauen gerechtfertigt. Sie trägt ihre Gesetze, ihr Recht in sich, unterliegt keiner Moral, ist ewig moralfrei, amoralisch ...
2020/23