Hinweise/Quellen

Ein umfangreiches Memo-Spiel mit dem Thema "Malerei" verspricht neben der Spannung und Kurzweil beim Suchen der Bildpaare auch den Genuss großartiger Kunstwerke zum Thema. Meine Überzeugung in Sachen Kunstverstand und Kennertum geht dahin, dass Kunst in erster Linie Freude, Horizont-Erweiterung, Be-Sinnlichkeit und Aufklärung vermitteln soll. Freude und Besinnlichkeit, die in früheren Zeiten dem Etikett "Mythologie" oder "Religiosität" untergeordnet waren und den bilderhungrigen Menschen zeigten, was sie ersehnten, fürchteten oder verdrängten. Heute scheint die Malerei - wie nie zuvor - unmittelbar am Menschen selbst und seiner kulturellen Evolution orientiert zu sein.
Wurde aus dem Memo-Spiel mit seinen 128 Feldern ein Paar gefunden, kann durch Anklicken eines der beiden Miniatur-Bilder das Gemälde in seiner  Gesamtansicht  aufgerufen werden. Ein Klick irgendwo auf den Bildschirm lässt die Gesamt-Ansicht wieder verschwinden.
Der Spaß an den Gemälden wird durch die hohe Meisterschaft der Künstler gewährleistet. Zusätzlich hat James Long die Kunstwerke in atemberaubende 3D-Ansichten verwandelt, die ein wunderbares Raumerleben ermöglichen!
Stereoskopie kann mit verschiedenen Hilfsgeräten betrieben werden: Rot-Grün-Brille für Anaglyphen, diverse Stereoskope für 3D-Doppelbilder oder gar Shuttel-Brille. Das Raumerlebnis kann aber auch  mit bloßen Augen  gewonnen werden. Mit dem Parallelblick ││ (als ob man in die Ferne schaut) können stereoskopische Doppelbilder aber nur in kleinem Format betrachtet werden: Der Abstand identischer Punkte darf nicht größer sein als der Augenabstand, also etwa 6,5 cm. Wegen dieser Einschränkung sind - in der Galerie und beim Aufruf aus der Epochenseite - die verfügbaren Gemälde für den Kreuzblick X vorbereitet (als ob man die Augen auf einen nahen Gegenstand fokussiert). So blickt das rechte Auge über den Fokus hinaus zum linken und das linke Auge zum rechten Teilbild; mit diesem Trick wird also dem re Auge das ihm zugehörige li Teilbild und dem li Auge das re Teilbild angeboten, ohne an das 6,5 cm x 6,5 cm messende Format gebunden zu sein.
Die stereoskopische Ansichten der weltberühmten Gemälde stellen nicht nur verblüffende und realitätsnahe Darstellungen der künstlerischen Sujets dar, sondern sie nehmen den Betrachter gleichsam mit auf die Zeitreise zurück zur Sichtweise und Vorstellung des Künstlers. Wir sehen die dargestellten Szenen, wie sie der Maler vor Augen hatte – im Atelier oder außerhalb.
Zu Details über die vertretenen Künstler kann das kleine Lexikon K·Lex aufgerufen werden (mit Links zu Wikipedia).
Eine kurze Darstellung der diversen Kunststile wird über den entsprechenden Link aufgerufen.
Das Javascript des Memo-Spiels wurde von Oliver Gutperl und Ulrich Willmes erarbeitet. Danke!

Zur Startseite