Richtig!

Die Abb. zeigt den 'Bittersüßen Nachtschatten' (Solanum dulcamara)

Ein Loblied auf die Vielseitigkeit der Nachtschattengewächse!

Bieten sie uns doch wertvolle Nahrungspflanzen wie Tomate, Paprika, Kartoffel und Pfeffer sowie die Tabakpflanze mit der Genussdroge Nikotin und weiter hochgiftige Pflanzen wie die Tollkirsche sowie weniger giftige wie den Bittersüßen oder den Schwarzen Nachtschatten. 2 Beeren der Tollkirsche können wegen ihres hohen Parasympathikolytika-Gehalts (Vagushemmung durch Atropin, Scopolamin, Hyoscyamin) für Kinder tödlich sein! Einige Tierarten wie Drosseln, Sperlinge, Kaninchen besitzen offenbar Entgiftungskräfte in ihrem Stoffechsel (Atropinesterase). Sie können die Beeren folgenlos fressen. Estaunlich bei dem Größenunterschied zwischen Mensch und Spatz!
Schließlich bieten die Solanáceae auch dem Blumenliebhaber mit der Petunie, dem Stechapfel, dem Zauberglöckchen und der Lampionblume einen vielfarbigen Augenschmaus.
Mit der Alraune wird dem Aberglauben gefrönt. Dieser Pflanze werden seit dem Altertum magische Kräfte zugeschrieben. In der Wurzelform glaubte man eine menschliche Gestalt zu erkennen und trug sie als Amulett oder Talisman. Auch sie
giftig!

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