Was dem insipienten Menschen in etwa 300.000 Jahren nicht gelungen ist, muss einer menschen-gewollten Torheit angelastet werden. Sie lässt ihn bis heute glauben, evolutiv erworbene, nicht etwa selbst verdiente Fähig- und Möglichkeiten dürften ihn vergessen lassen, dass er auf der Werteskala aller Wesen des Universums schon mit dem frühesten und kleinsten Einzelwesen gleichauf lebt und stirbt.
Für ihn darf es keinen ekelhaften Dreck, keinen erbärmlichen Wurm, keine bösen Ratten oder Wölfe und unter seinesgleichen weder Heilige, Übermächtige, Geniale noch Nichtsnutze und Abschaum, also Minderwertige geben. Er müsste sich als Wesen der schier unendlich langen Erfahrungsgeschichte des Weltalls eingestehen, nicht mehr zu gelten als seine Geschwister, wie etwa das winzige Sandkorn oder Insekt. Sein Wahn lässt ihn aber noch glauben, er sei zum gekrönten Haupt dieser Ur-Erfahrungen, zum alleinigen Herrscher über alle Anderen und alles Andere bestimmt. Dieser Wahn hat die Welt geprägt. Sie wird solange eine verlorene, sterbende Welt sein, wie sie kollektiv dem menschenunwürdigen Gebaren verfällt.
Dieser Irrglaube – meint er – sei altes, unerschütterliches Gewohnheitsrecht. Er will und kann als Gewohnheitstier nicht davon lassen und wird von bestimmten Seiten auch mit allen Mitteln davon abgehalten, es zu wollen und zu können. Von wem? Natürlich von Seinesgleichen, die die verzerrte Werteskala für sich nutzbar gemacht haben und mit List, Hinterlist und Tücke auf gottgegebene Vorrechte pochen. Der Homo insipiens wird immer und immer wieder insipienter, bevor er sein Denkvermögen endlich radikal und revolutionär einsetzt.
Seit Auftreten der Menschen als vorläufiges Endergebnis der seit Milliarden Jahren fortschreitenden Evolution befinden sie sich in einer endlosen Aufwachphase. Diese zoologische Gattung Mensch mit der korrigierten Einstufung als Homo insipiens (sapiens in spe) ist erwiesenermaßen die kontinuierliche Weiterentwicklung all der Vorfahren von Anbeginn, schließlich der Hominiden, der Menschenaffen. Während diese und alle, alle seine Vorgänger rigoros der Integration in die Umwelt genügen oder aussterben mussten, hat diese nicht sapiente, also nicht weise, sondern lediglich zur Weisheit befähigte Rasse ein in alle Richtungen reichendes Denkvermögen mit auf den Weg bekommen, mit dem sie sich raffiniert um so manche Pflicht herumschlängeln kann. Ihrer zoologischen Mitgift, der Wildheit, verdankt sie seit 300.000 Jahren bis heute, immer noch die Unmöglichkeit, Weisheit als Rassemerkmal in Anspruch zu nehmen: Daher die obige Richtigstellung des wohl als Wunsch oder Auftrag der namengebenden Zoo- oder Anthropologen zu verstehenden Artennamens.
Die unbegrenzte Denk- und Fantasiebegabung versetzte die erwachenden Menschen in einen Rausch, der wie jeder Rausch belebende, erfinderische, Eintracht und Glück spendende Impulse setzt; aber in noch größerem Maße mörderische, starrsinnige und Not, Elend, Tod nach sich ziehende Ideen aufkommen lässt. Der moderne Mensch erwies sich als Paradoxon, als tief gespaltenes, schizophrenes Wesen, das mit geträllerten, göttlich anrührenden Melodien Seinesgleichen erfreuen kann und ebenso teuflisch bösartige Gräuel an Seinesgleichen verüben kann, schließlich bei ausufernd programmatischer Schizophrenie an der gesamten Welt: mit der Absicht, möglichst das gesamte Universum mit Zwang gegen alle Anderen sich untertan zu machen, zu beherrschen und zugrunde zu richten.
Das Herrschertum wurde zur Zähmung der angeblich wilden und dummen Untertanen bis heute als Mittel zur Konflikt-Bewältigung und Ruhigstellung der zum Murren, Grollen und schließlich zum Umsturz und rasenden Volkszorn neigenden Untergebenen erkoren. So jedenfalls lautet bis heute die scheinbar wohlbegründete Rechtfertigung der Machthaber, der Herrschenden gegenüber den unterprivilegierten Menschenmassen. Die Folgen waren und sind auf ewige Wiederholung eines unverbesserlichen Allmachtstrebens ausgerichtet.
Was war geschehen? Der berauschende Dualismus brach sich Bahn! Was seit Urzeiten schon die Stammeshäuptlinge spürten und umgesetzt hatten, wurde als wirksame und als gott-gegebene Unterscheidung der Menschen in Herrscher und Knechte angesehen. Es wurde so als Recht und Gesetz bis heute festgehalten. Die dualistische Spaltung der Menschenrasse in Herrschende und Untertanen, in Gute und Böse ist entgegen allen Behauptungen und Versprechen der herrschenden Kirche und Herrscher-Cliquen für viele, nein, für alle sozialen und politischen Konflikte verantwortlich. Sie beharren auf dem Dualismus als der einzig gültigen Weltsicht. Es ist bequem und verheerend, von Schurkenstaaten oder dem Reich des Bösen zu sprechen, um damit Kriege anzuzetteln. Die Folgen sind übelster Art und verlangen immer wieder unermessliche Aufräumarbeiten und Reparaturen. Verantwortlich sind die mit Zähnen und Klauen sich wehrenden Nutznießer des dualistischen Systems. Mitverantwortlich aber auch die Benachteiligten selbst, die sich abfertigen und abspeisen lassen und auf die böse Trick-Ausssage hereinfallen, so sei nun einmal die gott-gefällige Weltordnung.
Der Mensch lebt in einer gegenständlichen, gegensätzlichen Welt, dem Reich des Dualismus, das beliebig viele, beliebig drückende und beliebig verführerische Ablenkungsmittel bereithält, ihn vom nächsten und übernächsten … Schritt zur kosmischen Wahrheit fernzuhalten. Diese Welt kann nur durch Berücksichtigung des ihr innewohnenden geistigen Konzepts zu EINER WELT werden. Ein paradiesischer, glückseliger Hauch könnte unsere Welt durchwehen und alles, was da existiert, ALLE und ALLES miteinander versöhnen. Die Frage, die bald aufkäme, lautet: Warum erst jetzt? Wir kennen alle die Antwort! Die angeborene Gleichheit der Menschen im Guten und zugleich Bösen wird künstlich mit "erzieherischen" Mitteln im Sinne der gespaltenen Welt manipuliert. Noch gilt diese Dressur, denn der alles befriedende Gedanke wird von den Nutznießern der Spaltung aus eigensüchtigen Motiven unterdrückt, mit Spielzeugen, Schrecken und Schreck-Gespenstern weggewischt. Wer sich von einer dualistischen Religion und ihrer Irreführung abkehrt, ist auf dem Weg zur Integration in die kosmische Realität und zum weisen Menschentum.
Der im Universum allgegenwärtigen und unendlichen Vielfältigkeit wohnt ein Urprinzip inne, das uns allen mit ein wenig träumerischer Denkarbeit in Erinnerung gerufen werden könnte, wenn wir zum Träumen und Denken bereit sind: Überall wiederholt sich das Beispiel der schier unendlichen Vielfältigkeit: Auch unter uns Menschen, ihren Völkern, Nationen, Staaten. Diese Vielfalt darf nicht durch Verbrechen mit Gier, Gewalt und schizophrenem Größenwahn zerstört werden. Alle Unterschiede finden eine Einigung im geschilderten Urprinzip. Alle Planeten unseres Sonnensystems stammen aus einer Sonne, das Universum stammt aus dem EINEN Energiezentrum des sog. Urknalls, der unzählige Galaxien entstehen ließ – Inbegriff der Unendlichkeit und Unermesslichkeit des Alls. So wenig unsere listige Kirche den Wissenschaften abzugewinnen vermochte, weil sie mehr und mehr ihren Wissensvorsprung zunichte machen und damit, wie sie zurecht fürchtet, ihre Existenzberechtigung, so wenig ließ sich der Wissensdrang der Menschen, sogar auch einzelner Menschen in kirchlichen Reihen unterdrücken: So fand der Kardinal Nikolaus Cusanus (aus dem heutigen Bernkastel-Kues) zu der universellen Erkenntnis Coincidentia oppositorum. So, wie sich ALLES Gegenständliche aus EINEM entwickelt hat, wird es einst wieder zu EINEM „zusammenfallen“, also dorthin zurückkehren, wo es hergekommen ist. (Nebenbei half Cusanus auch dabei, den Betrug der Kirche mit der angeblichen riesigen Landschenkung des Kaisers Konstantin der Große zu entlarven, auf die sich die Kirche mit Hilfe ihrer fleißigen Fälscherwerkstätten berief.)
Alles, jeder Gegenstand, jedes Wesen, alles, was im Universum existiert: jedes Atom besitzt nicht nur Masse, sondern auch ein geistiges Konzept. Diese geistige, untrennbare Verbimdung eint das Universum, erhält das Universum. Dies zu ignorieren, zu verdrängen oder zu verachten, zu leugnen, führt zu allen unseren Nöten und Katastrophen. Dieses Geist-Prinzip ist nicht an Personen oder ersonnene Figuren gebunden. Es existiert nicht im Jenseits, sondern in uns, in Allem, ja, in jedem Atom, also im Diesseits des Alls, der Natur, der wir angehören. Es zu erahnen, sich zu erarbeiten und als größte Kostbarkeit zu erkennen und zu pflegen, verlangt stete Arbeit und Mühe, Gedankenarbeit, Herzensarbeit und Geduld: Viele Ablenkungen stehen uns im Weg. Unser Universum, die Welt lebt und gedeiht nur in der Materie-Geist-Einheit - auch ohne uns Menschen. Wir gehören noch nicht als Menschengattung dazu. Jeder einzelne Mensch hat in seinem eigenen Interesse die Aufgabe zu erfüllen, diese Ur-Erfahrung des Materie-Geist-Prinzips in sich zu pflegen oder wiederzufinden oder sie überhaupt erst zu finden, zu erkennen. Nur so kann er seine Versöhnung mit der Welt, dem ganzen Universum erreichen.
Das ALLES aus EINEM und das EINE in ALLEM ist Prinzip des Universums, und es gibt nichts, was mit diesem Prinzip nicht untrennbar vereint wäre. Was liegt näher für eine Menschheit in den Kinderschuhen als hierin einen Gott zu sehen? Nichts! Was liegt näher für extrem geschäftstüchtige, zu Betrügereien neigende und kriegstüchtige Menschen, als darauf ein Herrschaftszentrum, ein Imperium zu gründen? Nichts! So wurde unsere Kirche begründet. Denn alle Menschen sind nun einmal auch nur Menschen und damit verführbar und ihrer unersättlichen Gier ausgeliefert. Und sie sind erwiesenermaßen bereit, das geheuchelte Versprechen des Seelenheils und Wohlergehens der Menschen voranzutreiben. Voranzutreiben aber leider mit der Entwicklung zur Größten Verbrecher-Organisation der Menschheitsgeschichte, die mit der dualistischen Weltsicht eine der schädlichsten und gröbsten Irreleitungen unter uns Menschen gestreut hat.
Die angedeutete universelle geistige Kraft, die das Universum zusammenhält, mag Gott genannt werden. Die Welt der Dinge und der Sinne aber mag zur Anhäufung unmenschlicher Reichtümer und hierzu aller denkbarer Verbrechen ohne Zahl und Limit anstiften und mag dazu anregen, die ungeistigen und anti-christlichen Methoden der Kirche nachzuäffen, um sich auch ein Imperium zu gönnen. Aber jedes Imperium widerspricht dem geistigen All-Prinzip und wird wegen verquerer Unfähigkeit zur Integration zerfallen. Solange jedoch die milliardenschwere Stützung der schon längst sinn-toten Kirche durch gleichgesinnte Regierungen und den üblichen Mitläufern anhält, kann eine Schein-Kirche weiter vegetieren - und Schaden anrichten. Gerne nutzen hierzu die Genannten den Missbrauch ihrer abgepressten Steuergelder.
Der Zirkelkreis schließt sich: Fast nichts von der ursprünglichen geistigen Einheitlichkeit der Welt ist übrig geblieben. Das mit Verstand und Sinnen Erkennbare wird für das einzig Wahre, Wichtige gehalten. Das All und alle seine Bewohner bestehen ausschließlich aus Atomen der Materie. Das geistige Konzept eines jeden Atoms wird jedoch verdrängt und verleugnet. Es scheint der Mehrheit verzichtbar zu sein? Oder ordnet sie Zwang, Ausbeutung, Lügen und Mord falschen Zusammenhängen zu? Doch ohne den geistigen Anteil der vermeintlich allein realen Sinneswelt gelingt dem gut-bösen Menschen nichts, keine Wohltat, keine Übeltat, kein Fußballspiel, kein Bauplan. Übeltäter, Verbrecher drängen sich in höchste Ämter, um ihre selbstsüchtigen Agenden unter Umgehung aller Regeln, Gesetze und der in Schlaf versetzten Vernunft weiter und immer weiter vorantreiben zu können. Ihr bequemes Dogma lautet: Wenn die Menschen unter unserer Herrschaft es nicht merken, nicht merken wollen oder wegen ständig neuer Aufreger und Angstquellen nicht merken können, dann sind wir berechtigt, nein, verpflichtet als Geisterfahrer fortzufahren, "in staatsbürgerlicher Verantwortung", vorsätzlich-fahrlässig! Die Geisterbahn als Surrogat für die Geist-Verbindung eines jeden Atoms, die Geist-Welt. Sie liegt nicht im Jenseits, sondern ist ganz reales Diesseits, das jeder Mensch für sich aber realisieren muss. Eine schwere, lebenswichtige, aber lohnende Aufgabe und Verantwortung.
So wird Deutschland mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Regierungs-Boss wählen, auf dessen schwarzem Felsen der wankende Nazi-Kapitalismus noch steht. Er gehört zur Community des illegalen, aber legalisierten Verbrechertums. Deutschland wird endgültig zum traurigen Komiker-Staat gemacht mit allen Folgen - selbstverständlich auf Kosten von Leib, Leben und Habseligkeiten der – Untertanen! Die Kirche ist nicht mehr die Mutter Kirche. Der Staat nicht mehr der Vater Staat. Aussortiert! Wir Menschen besitzen unsere geistig-reelle Souveränität.
Die finanzielle Stützung der Kirche mit sog. Staatsleistungen kann angeblich nicht beendet werden. So der Tenor komplizenhafter Falschmeldungen auch der Ex-Kanzlerin Merkel. Die Begründung liege bei den dann fälligen milliardenschweren Entschädigungssummen. Diese Einstellung zeigt eine nur als bösartig einzustufende Verkennung der seit Jahrtausenden bekannten, aber erst in jüngerer Zeit offen diskutierten Fakten. Denn die Kirche hat sich mit ihrer Festlegung auf eine Jesus-Nachfolge das Vertrauen und die Gläubigkeit der Menschen gesichert. Beides aber durch die Gräuel an den Menschen nicht nur während der ersten Jahrhunderte erschüttert und zerstört. Man wagte nicht zu widersprechen! Die brutale, auch epigenetische Gefügigmachung hatte ihr Ziel bis heute erreicht, kehrt sich aber immer heftiger gegen diese Institution. Seit Gründung der Kirchen hat sie zwar stets die jesuanische Werbetrommel gerührt, hat aber von Beginn an die Jesus-Nachfolge in praxi vollständig verraten: Sie ist zur Größten Verbrecher-Organisation der Menschheitsgeschichte verkommen. Die politischen Fehlleistungen nicht nur des Großen Karls-Schurken, zig-millionenfache Todesopfer, Fälschungen, Raub und Mord und die seelische Deformierung der Gläubigen, kulturelle Fehlsteuerung im gesamten Einflussgebiet und das Anhäufen von riesigen Reichtümern in Kapital- und Immobilienform etc pp lässt sie als Schwerstverbrecherin und Extrem-Blasphemikerin dastehen. Sie hat die Menschen in schwerster Weise und nachhaltig geschädigt.
Panama-Papers oder Cum-ex haben die peinlichen Versuche im Bundestag aufgezeigt, Betrugsbeute mit dem Verjährungstrick behalten zu dürfen.
Eine Entschädigung einer Verbrecher-Organisation wäre ein weiteres nicht hinnehmbares Verbrechen. Riesiges Raubvermögen jeglicher Art muss entzogen, die notwendige Berentung sichergestellt werden.
Mitte 08.2024
Dank an: Eugen Drewermann - Arthur Schopenhauer - Max Stirner - Buddhismus